Rennradfahren für Anfänger darauf sollten sie achten

Rennräder für schnelle Ausfahrten und lange Fahrradtouren

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Cyclist at speed – istock -photo 36clicks

Der Kauf eines Rennrades ist mittlerweile fast so umfangreich wie der Kauf eines Autos. Bei einem Rennrad gibt es viele Kategorien, die den Preis des Rades und dessen Qualität bestimmen. Rennräder sind speziell für die Straßen gebaut und bestechen durch ihre stabile und leichte Bauweise, sowie ihre guten Fahreigenschaften. Der Rahmen besteht aus Stahl, Aluminium, Karbon oder Titan, je nach Preiskategorie. Ein Rennrad kann mit einem Formel 1-Auto gleichgesetzt werden. Es ist auf Geschwindigkeit ausgelegt mit direktem Kontakt zur Straße. Die Gabel besitzt keine direkte Federung und die Reifen sind sehr schmal, um einen geringen Widerstand herzustellen. Den richtigen Charakter erhält ein Rennrad aber erst durch seinen speziellen Rennlenker. Weiterhin sind Rennräder mit Felgenbremsen und Kettenschaltungen ausgerüstet. Bei dem Fahrradberater bei Radhaus.de finden sie das richtige Rennrad zum start nach ihren Wünschen.

Leichtes Gewicht und die richtige Rahmenhöhe

Mit einem Gewicht von 6 bis 11 kg ist ein Rennrad fast 5 kg leichter als ein Mountainbike. Durch das geringe Gewicht und den schmalen Reifen erreicht der Fahrer eine sehr hohe Geschwindigkeit. Hier ist vor allem, wie bei anderen Radsportarten auch, auf die Helmpflicht hinzuweisen. Bei dem Kauf eines Rennrades ist eine Beratung von ausgebildetem Fachpersonal wichtig, denn hier bekommen Sie wichtige Hinweise bezüglich der richtigen Rahmenhöhe. Für jede Körpergröße gibt es nämlich eine bestimmte Rahmenhöhe.

Materialien für den Rahmen

Die Zeiten der Stahlrahmen gehören der Vergangenheit an. Mittlerweile werden  die Rahmen der Rennräder aus Kohlefaser, Karbon oder Titan gefertigt. Jedoch können sich Hobby-Radfahrer selten ein Rennrad mit Titanrahmen leisten. Diese Ausführung ist eher für den professionellen Rennradfahrer gedacht. Für den Hobbyfahrer eignen sich dann Aluminium- oder Karbonrahmen.

Die Wahl des richtigen Rennradsattels

Der Sattel eines Rennrades muss verschiedene Kriterien erfüllen. Er muss bequem, aerodynamisch und leicht sein. Je nach Sitzposition und Abstand der beiden Sitzbeinhöcker gibt es schmale und breite Sättel mit unterschiedlichen Härtegraden und Polsterungen. Mittlerweile gibt es spezielle Sättel, die den Schambereich entlasten, um eventuellen Schäden in diesem Bereich vorzubeugen.

Anbauteile oder besseren Teile bestimmen den Preis des Rennrads

Es ist wie bei einem Auto, umso mehr Extras, umso höher steigt der Preis. Bei einem Rennrad kann jedes Bauteil separat bestimmt werden. Das geht von der Gabel über die Bremsen, dem Schaltwerk, die Pedalen bis hin zu dem Rennrad-Lenker. So kann jeder Rennradfahrer ein Rennrad zusammenstellen, welches seinem Budget und Anspruch entspricht.